Free Private Cities Foundation: Unterschied zwischen den Versionen

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  "Viele Kritiker der Demokratie sind davon überzeugt, dass diese repariert werden müsse, haben aber kein Problem mit den grundlegenden demokratischen Prinzipien selbst. Unser Buch widerlegt diese Behauptungen. Demokratie ist das Gegenteil von Freiheit - es ist dem demokratischen Prozess geradezu inhärent, dass er zu weniger Freiheit tendiert, anstatt zu mehr - und Demokratie ist nichts, was repariert werden muss. Die Demokratie ist ein kollektivistisches System und ist von Natur aus kaputt, genau wie der Sozialismus."<ref>Im englischen Original: "Many critics of democracy are convinced it needs fixing but find no problem with the fundamental democratic principles themselves. Our book refutes those notions. Democracy is the opposite of freedom — almost inherent to the democratic process is that it tends toward less liberty instead of more — and democracy is not something to be fixed. Democracy is a collectivist system and is inherently broken, just like socialism.“[https://web.archive.org/web/20160702184446/http://beyonddemocracy.net/foreword-uk.php Karsten, Frank(2012): Vorwort, in: Frank Karsten/ Karel Beckman: Beyond Democracy. Why democracy does not lead to solidarity, prosperity and liberty but to social conflict, runaway spending and a tyrannical government, Baltimore, Maryland 2012]</ref>
  "Viele Kritiker der Demokratie sind davon überzeugt, dass diese repariert werden müsse, haben aber kein Problem mit den grundlegenden demokratischen Prinzipien selbst. Unser Buch widerlegt diese Behauptungen. Demokratie ist das Gegenteil von Freiheit - es ist dem demokratischen Prozess geradezu inhärent, dass er zu weniger Freiheit tendiert, anstatt zu mehr - und Demokratie ist nichts, was repariert werden muss. Die Demokratie ist ein kollektivistisches System und ist von Natur aus kaputt, genau wie der Sozialismus."<ref>Im englischen Original: "Many critics of democracy are convinced it needs fixing but find no problem with the fundamental democratic principles themselves. Our book refutes those notions. Democracy is the opposite of freedom — almost inherent to the democratic process is that it tends toward less liberty instead of more — and democracy is not something to be fixed. Democracy is a collectivist system and is inherently broken, just like socialism.“[https://web.archive.org/web/20160702184446/http://beyonddemocracy.net/foreword-uk.php Karsten, Frank(2012): Vorwort, in: Frank Karsten/ Karel Beckman: Beyond Democracy. Why democracy does not lead to solidarity, prosperity and liberty but to social conflict, runaway spending and a tyrannical government, Baltimore, Maryland 2012]</ref>


Entsprechend sagte Titus Gebel 2016 in einem Interview mit dem [[Mises-Institut|Mises-Institut Deutschland]] zur Gründung der ''Free Private Cities Ltd.'' unter anderem:
Entsprechend äußerte sich Titus Gebel 2019 in einem Interview mit der ''Immobilien-Zeitung'':
"Reden wir ganz offen über das Thema Demokratie: Wenn die Mehrheit der Menschen ein System wählt, das Leistungsträger vertreibt oder sie dazu bringt, ihre Arbeit einzuschränken, haben sie auch nichts anderes verdient, als dass das System den Bach runtergeht."<ref>Bühren, Katja (2019): "Wir wollen uns nicht reinreden lassen". Interview mit Titus Gebel, in: Immobilien Zeitung Ausgabe 29/2019, 18. Juli 2019, S. 6, [https://www.iz.de/maerkte/news/-wir-wollen-uns-nicht-reinreden-lassen-152117?crefresh=1 Link]</ref>
 
Und 2016 sagte Titus Gebel in einem Interview mit dem [[Mises-Institut|Mises-Institut Deutschland]] zur Gründung der ''Free Private Cities Ltd.'' unter anderem:
  „Es macht auch keinen Unterschied, ob Sie Ihre Mitmenschen unter Androhung von Gewalt selbst ausplündern oder gewählte Repräsentanten damit beauftragen. Ein wie auch immer legitimiertes System, welches per Gesetz Enteignungen zugunsten Dritter vorsieht, kann auf Dauer weder ein friedliches, noch ein berechenbares Miteinander schaffen. Stattdessen fördert es nie endende Verteilungskämpfe, sozialen Unfrieden und Neid. Solche Ordnungen haben langfristig keine Zukunft, sie sind Ancien Régimes. Bei meinem marktwirtschaftlichen Ansatz hingegen besteht irgendwann kein Bedarf mehr für Politik, Demokratie und Streit darüber, welches die richtige, „gerechte“ Gesellschaft ist. Denn für jeden wird es ein entsprechendes Angebot geben. Und wem der ganze Ansatz missfällt, der bleibt einfach in seinem jetzigen oder irgendeinem anderen Staat. [...] Wenn jeder frei entscheiden kann, was er tun und wie er leben möchte, gibt es auch für Mitbestimmungsorgane wie Parlamente keinen wirklichen Bedarf. Diese stellen vielmehr eine Gefahr für jede freiheitliche Ordnung dar, da sie letztendlich immer von Interessengruppen gekapert werden und zum Selbstbedienungsladen der politischen Klasse mutieren. Bisher hat auch noch jede Massendemokratie vormals bestehende klassisch-liberale Minimalstaaten zerstört, beispielhaft genannt seien hier nur die USA, Großbritannien oder die Schweiz.“<ref>[https://www.misesde.org/2016/07/%E2%80%9Efreie-privatstadte-konnen-alles-besser%E2%80%9C/ Freie Privatstädte können alles besser. Interview mit dem Unternehmer Titus Gebel, in: Internetpräsenz des Mises-Instituts Deutschland vom 8.7.2016]</ref>
  „Es macht auch keinen Unterschied, ob Sie Ihre Mitmenschen unter Androhung von Gewalt selbst ausplündern oder gewählte Repräsentanten damit beauftragen. Ein wie auch immer legitimiertes System, welches per Gesetz Enteignungen zugunsten Dritter vorsieht, kann auf Dauer weder ein friedliches, noch ein berechenbares Miteinander schaffen. Stattdessen fördert es nie endende Verteilungskämpfe, sozialen Unfrieden und Neid. Solche Ordnungen haben langfristig keine Zukunft, sie sind Ancien Régimes. Bei meinem marktwirtschaftlichen Ansatz hingegen besteht irgendwann kein Bedarf mehr für Politik, Demokratie und Streit darüber, welches die richtige, „gerechte“ Gesellschaft ist. Denn für jeden wird es ein entsprechendes Angebot geben. Und wem der ganze Ansatz missfällt, der bleibt einfach in seinem jetzigen oder irgendeinem anderen Staat. [...] Wenn jeder frei entscheiden kann, was er tun und wie er leben möchte, gibt es auch für Mitbestimmungsorgane wie Parlamente keinen wirklichen Bedarf. Diese stellen vielmehr eine Gefahr für jede freiheitliche Ordnung dar, da sie letztendlich immer von Interessengruppen gekapert werden und zum Selbstbedienungsladen der politischen Klasse mutieren. Bisher hat auch noch jede Massendemokratie vormals bestehende klassisch-liberale Minimalstaaten zerstört, beispielhaft genannt seien hier nur die USA, Großbritannien oder die Schweiz.“<ref>[https://www.misesde.org/2016/07/%E2%80%9Efreie-privatstadte-konnen-alles-besser%E2%80%9C/ Freie Privatstädte können alles besser. Interview mit dem Unternehmer Titus Gebel, in: Internetpräsenz des Mises-Instituts Deutschland vom 8.7.2016]</ref>


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