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|style="background:#F5F5F5;"| Dieser Teil des ''Klassismus Wikis'' informiert über Themen zu Netzwerke und Akteure des [[Proprietarismus]], die im Zusammenhang mit [[Privatstädte|Privatstadtprojekten]] stehen.<br> Unter ''Proprietarismus (von propius = Eigentum)'' wird hier eine Ideologie verstanden, die tendenziell alle Rechte hinter Eigentumsrechten zurücktreten lässt und insbesondere den auf demokratische Mehrheitsentscheidungen basierenden Sozialstaat ablehnt.<br>''"Privatstadt"'' ist ein Sammelbegriff für weitgehend von Staaten und damit von demokratischer Kontrolle unabhängige Zonen, in denen Ansätze der proprietaristische Ideologie umgesetzt werden sollen.
|style="background:#F5F5F5;"| Dieser Teil des ''Klassismus Wikis'' informiert über Themen zu Netzwerke und Akteure des [[Proprietarismus]], die im Zusammenhang mit [[Privatstädte|Privatstadtprojekten]] stehen.<br> Unter ''Proprietarismus (von lateinisch "proprius" = "Eigentum")'' wird hier eine Ideologie verstanden, die tendenziell alle Rechte hinter Eigentumsrechten zurücktreten lässt und insbesondere den auf demokratische Mehrheitsentscheidungen basierenden Sozialstaat ablehnt.<br>
Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 versuchen proprietaristische Netzwerke ärmeren Staaten Souveränitätsrechte (Polizei, Wirtschaft, Gerichtsbarkeit, ...) zu entwinden und auf lokale Privatsiedlungsprojekte zu übertragen, eine strategische Praxis, die mit dem Begriff [[Privarismus]] (von lateinisch "privare" = "berauben") treffend benannt ist.<br>
''"Privatstadt"'' ist ein Sammelbegriff für weitgehend von Staaten und damit von demokratischer Kontrolle unabhängige Zonen, in denen Ansätze der proprietaristische Ideologie umgesetzt werden sollen.
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Version vom 2. März 2022, 07:54 Uhr

THEMA
Privatstädte und Proprietarismus
Dieser Teil des Klassismus Wikis informiert über Themen zu Netzwerke und Akteure des Proprietarismus, die im Zusammenhang mit Privatstadtprojekten stehen.
Unter Proprietarismus (von lateinisch "proprius" = "Eigentum") wird hier eine Ideologie verstanden, die tendenziell alle Rechte hinter Eigentumsrechten zurücktreten lässt und insbesondere den auf demokratische Mehrheitsentscheidungen basierenden Sozialstaat ablehnt.

Seit der Weltwirtschaftskrise von 2008 versuchen proprietaristische Netzwerke ärmeren Staaten Souveränitätsrechte (Polizei, Wirtschaft, Gerichtsbarkeit, ...) zu entwinden und auf lokale Privatsiedlungsprojekte zu übertragen, eine strategische Praxis, die mit dem Begriff Privarismus (von lateinisch "privare" = "berauben") treffend benannt ist.
"Privatstadt" ist ein Sammelbegriff für weitgehend von Staaten und damit von demokratischer Kontrolle unabhängige Zonen, in denen Ansätze der proprietaristische Ideologie umgesetzt werden sollen.